Geschichte

Auch nach über 40 Jahren soll es doch immer noch Leute geben, die Drübberholz, das Tagungshaus und Spielezentrum Niedersachsen, nicht kennen. Tagungshaus Drübberholz ist eine Gruppenunterkunft mit Tagungs-, Seminar- und Veranstaltungs-Räumen und einer riesigen Brett- und Karten-Spielesammlung.

Drübber 4 das ist eine Adresse mit bewegter Vergangenheit. Das Fachwerkhaus, hinter dem Lärmschutzwall direkt an der B215, war seit 1806 schon Poststation, Ausflugslokal, und sogar Rotlichtpalast. Seit 1983 hat sich dort ein selbstverwaltetes Projekt in Trägerschaft eines gemeinnützigen Vereins gemausert, Drübberholz e.V. findet mittlerweile weit über die Kreisgrenzen im gesamten Bundesgebiet Beachtung , auch als Spielezentrum Niedersachsen.

Das kleine Team, bietet etwas, was heutzutage Seltenheitswert hat: Freiraum. Gruppen, die nach Drübber kommen, haben hier die Chance, in einem wenig reglementierten Rahmen Seminare, Treffen oder Workshops miteinander zu erleben. Statt Luxus und Vereinzelung gibt’s die Chance zur Selbstverantwortung, Gruppenerlebnissen und der Entfaltung eigener Fähigkeiten. Und das alles mit der wohl größten Brettspielesammlung eines Tagungshauses in der Bundesrepublik.

Hier finden auch größere Gruppen genügend Raum zum Ausbreiten. Wem das noch zu klein ist, der kann sich im hauseigenen Wäldchen umsehen oder am offenen Grill Würstchen braten. Es gibt viele Möglichkeiten für Ausflüge auch in die cineastische Welt für die div. technische Geräte zur Verfügung stehen. Wer keine Lust auf Kinoklassiker oder Flimmerkiste schlechthin hat, kann sich beim Tagungshaus-Team Tipps zum Spielen abholen.

Denn das Spielerische im Zusammenleben und in der Gruppenarbeit ist das eigentliche Erfolgsgeheimnis von Drübberholz. “Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt”. Hätte Friedrich Schiller mitbekommen, was im Tagungshaus Drübberholz passiert – er hätte wahrscheinlich kein langes Federlesen betrieben, sondern getreu seinem Zitat mitgemacht.

Das Team des Tagungshauses setzt auf Learnig by doing, setzt der zunehmenden Vereinzelung von Jugendlichen Gruppenspaß entgegen, bieten Freiraum für soziales Lernen: ,,Gemeinsam statt Einsam.” Na, lädt das nicht zum Mitmachen ein?